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twofourtwo x 242 / 038: Der Tiefpunkt namens Dietrich

Manchmal tut etwas Abstand gut. Ein 0:6 bleibt zwar nach ein paar Tagen immer noch ein 0:6 und eine der peinlichsten Leistungen, die eine Elf (Mannschaft sollten wir sie nicht direkt nennen) mit dem Brustring je dargeboten hat. Wenn wir in die jüngere Geschichte des VfB schauen, ist es nur ein weiterer Tiefpunkt. 2:6 gegen Werder, 0:5 gegen Dresden um nur zwei Beispiele zu nennen. Die etwas älteren unter uns erinnern sich auch vielleicht an das letzte 0:6 gegen Bremen vor vielen Jahren oder ein 0:5 gegen Dortmund daheim oder einige Klatschen in Kaiserslautern.

Es schockt nicht mehr wirklich, es tut nicht mal mehr sonderlich weh. Maximal bleibt Erstaunen wie destaströs sich sogenannte „Spieler“ präsentieren können, wie schnell ein Trainer jegliche Kontrolle über die Mannschaft verlieren kann. Und ja, wie wenig Ehre man haben kann um sich so zu präsentieren. Klingt pathetisch? Ein bisschen Ehre für seinen Beruf sollte man schon mitbringen und die war keine Sekunde zu sehen.

Der Unterschied zu den bisherigen hohen Niederlagen? Ein Verein der komplett am Arsch ist, die gesamte einmalige Ausgliederungskohle verbrannt hat und von einem verlogenen Sonnenkönig geführt wird. Mit dem von Dietrich installierten Reschke wurde der Verein in Rekordzeit ruiniert. Die Mär der Anschubfinanzierung braucht niemand mehr erzählt werden und trotz aller Beteuerungen gibt es immer noch keinen zweiten Investor. Und dann gibt es noch Leute, die daran zweifeln was denn Dietrich für die aktuelle Situation könnte? Alles, einfach alles. Seine Entscheidungen, seine Fehler, sein Versagen, unser Tiefpunkt. Dietrich raus!